Der sogenannte Pizzadom (auch bekannt als Pizzarette oder Pizzaraclette) ist der perfekte Pizzaofen für gesellige Abende z.B. im Kreis der Familie oder unter Freunden.
Eine Auswahl der besten Pizzadom-Modelle
Der Pizzadom sorgt für gemütliche Raclette- oder Fondue-Atmosphäre
Gerade bei geselligen Runden benötigt man ein Essen, das man ohne größeren Aufwand zubereiten kann – schließlich möchte man hier nicht den halben Abend in der Küche verbringen. Hierfür standen generell Raclette und Fondue immer ganz oben auf der Liste. Doch was viele nicht wissen und eine echte Alternative hierzu darstellt, ist ein Pizzadom. Mit ihm lassen sich ebenfalls gleich mehrere kleine Speisen (in diesem Fall Minipizzen) gleichzeitig zubereiten – und mal ehrlich, wer liebt keine Pizza!?
Wie beim Raclette werden auch hier die Zutaten einfach auf den Tisch gestellt, wo sich jeder nimmt, was er mag. In Sachen Belag kann man somit seiner Kreativität völlig freien Lauf lassen und auch gern mal experimentieren – was man sich vielleicht sonst nicht getraut hat.
Gut zu wissen: So eine Pizzaparty mit einem Pizzaraclette ist übrigens auch wesentlich günstiger und auf Grund der Exklusivität auch spannender als ein Raclette- oder Fondue-Abend. So sind z.B. die Kosten der Zutaten wie Mehl, Käse, Salami, Schinken und Gemüse wesentlich geringer als im Vergleich zum teuren Fleisch und zum speziellen Raclettekäse.
Was ist ein Pizzadom?
Der Pizzadom besteht aus einer elektrisch beheizbaren Bodenplatte und einer hitzebeständigen Terrakotta-Kuppel. Bauartbedingt stellt so der Pizzadom eine Miniaturausgabe eines klassischen Steinpizzaofens dar, bei dem auch unter ähnliche Bedingungen gebacken wird – nur eben auf dem Tisch.
Je nach Größe und Modell können hier 4 / 6 oder sogar bis zu 8 Minipizzen gleichzeitig gebacken werden, was letztendlich dafür sorgt, dass eine recht große und gesellige Personenrunde gemeinsam lecker essen kann.
Woher kommt er?
Pizzadoms sind den typisch umbrischen Pizzaöfen mit kuppelförmiger Bauweise (alte Technik) nachempfunden, welche früher auf dem Land genutzt wurden – nur eben in wesentlich kleinerem Stil und mit moderner Gestaltung.
Wie funktioniert er?
Die Funktionsweise eines Pizzadoms ist relativ einfach. Der Unterbau, welcher aus einem Backblech oder Steinplatte besteht, wird durch eine elektrische Heizspirale erhitzt. Auf diese stark beheizte Bodenplatte werden dann die Minipizzen mithilfe einer kleinen Pizzaschaufel (Pizzaschieber) geschoben.
Eine weitere Heizspirale befindet sich oben unter der Terrakotta-Kuppel. Diese sorgt dafür, dass auch im Backraum eine gleichbleibende Wärme entsteht. Die Kuppel selbst speichert hierbei nicht nur die Hitze, sie nimmt auch gleichzeitig die Feuchtigkeit der backenden Pizzen auf.
Somit wird eine recht hohe Backtemperatur erreicht, was für einen knusprigen und krossen Pizzateig sorgt, während der Pizzabelag unter der Terrakotta-Kuppel lecker und saftig gegart wird.
Pizzadom mit Steinplatte
Um einen Pizzaboden wie vom Italiener zu bekommen – mit knusprig krossem Pizzaboden – sollte man auf einen Pizzadom mit Steinplatte setzen. Hierbei speichert der Stein die Wärme und gibt sie während der gesamten Backzeit auch wieder gleichmäßig ab.
Lediglich die Reinigung der Steinplatte gestaltet sich aufwendiger. Grund dafür ist die Tatsache, dass dieser Stein nicht spülmaschinenfest ist und diverse eingebrannte Flecken sich – wenn überhaupt – nur sehr schwer wieder entfernen lassen.
- Backt kleine und große Pizzen • Terrakotta-Haube • Schamottstein-Platte • 3 Pizzaschaufeln • Starke 1.100 Watt
- Pizzaofen samt Terrakotta-Haube mit 3 Öffnungen • Feuerfeste Schamottstein-Platte nimmt Feuchtigkeit auf: Pizzen...
- Flexibel: zeitgleich 3 kleine oder 1 große Pizza backen • Backzeit: nur 5 - 7 Minuten • Nur 20 Minuten Vorheizzeit...
- Ideal für gesellige Abende als Alternative zu Raclette und Fondue • Auch toll für Flammkuchen oder leckere...
- Pizzaofen inklusive Terrakotta-Haube, 3 Pizzaschaufeln und deutscher Anleitung mit Rezept-Empfehlungen. Pizza Dome 8...
Pizzadom mit Backblech
Ist der Pizzadom dagegen mit einem Backblech ausgestattet, gelingt der Pizzaboden nicht ganz so knusprig wie man es vielleicht gerne hätte. Dafür punktet diese Version mit schnellerer Aufheizzeit und leichterer Reinigung.
- Die handgefertigte Ton-Kuppel sieht nicht nur gut aus, sondern sorgt auch für knusprige Pizzen
- Fun Cooking für bis zu 4 Personen, es muss nicht immer Raclette oder Fondue sein
- Ein Teigschneider sowie 4 Pizzableche mit Griff sind dem Tristar PZ-9154 beigefügt
- Dank der Antihaftbeschichtung ist das Gerät einfach zu säubern
- Das 2 Meter lange Kabel ist in der Regel ausreichend um das Gerät in der Mitte Ihres Tisches platzieren zu können
Die Vor- und Nachteile eines Pizzadoms im Überblick
Vorteile:
Der wohl größte Vorteil eines solchen Pizzaofens liegt klar in seiner Geselligkeit. Speziell dafür ausgelegt gleich mehrere Personen glücklich zu machen und sich nicht wie bei einer Familienpizza auf einen Belag einigen zu müssen. Das gemeinsame Zusammensitzen, Pizzen zu backen und dabei unterhaltsame Gespräche zu führen, macht einfach nur Spaß und so soll es doch auch sein.
Auch ist so ein Pizzaraclette das ideale Gerät für jegliche Kinderpartys (Geburtstage ect.). Jeder bekommt die Pizza, die er möchte, darf sie nach Belieben selber zusammenstellen und selbst Kids mit Allergien oder Unverträglichkeiten sind kein Thema mehr.
- glänzt mit einfachem Aufbau und Gebrauch
- Zubereitung für mehrere kleine Pizzen gleichzeitig – perfekt für ein gemeinsames Pizza-Erlebnis
- schnelles Pizzabacken (je nach Teigdicke und Modell ca. 5 bis 10 Minuten)
- tolles Pizzaergebnis (knuspriger Teig und saftiger Belag)
Nachteile:
Die Nachteile eines solchen Pizzaofens halten sich stark in Grenzen. Zu erwähnen wäre hierbei die relative große Größe eines solchen Pizzadoms, wenn es ums Verstauen geht. Aber auch die Tatsache, dass hier wirklich nur Minipizzen gebacken werden können kann für den ein oder anderen ein Mango darstellen. Somit wird auch schnell klar, dass mit solch einem Gerät natürlich auch keine Tiefkühlpizzen verarbeitet werden können – was mit so manch anderen Pizzaöfen dennoch möglich ist.
Der richtige Umgang
- Der allererste Einsatz eines Pizzadoms sollte möglichst im Freien vorgenommen werden, wo man ihn ca. eine Stunde einfach leer laufen lässt. Dies beseitigt den unangenehmen Geruch nach dem Auspacken, bzw. bei der ersten Inbetriebnahme.
- Die allgemeine Geruchsentwicklung bei diesen Pizzaöfen sind vergleichbar wie die beim Fondue oder Raclette. Abhilfe schafft hier ein gut durchlüfteter Raum.
- Da nicht alle Hersteller eine antihaft-beschichtete Backplatte mit anbieten kann es nötig sein, vor dem ersten Gebrauch diese mit etwas Speiseöl einzureiben (Hinweise hierzu findet man in der Bedienungsanleitung).
- Die Vorheizzeit eines solchen Miniofens liegt in der Regel zwischen 10 und 30 Minuten. Diese Zeitspanne benötigen übrigens die meisten elektrischen Geräte dieser Art.
- Die jeweilige Backzeit hängt von mehreren Faktoren ab – unter anderem vom Modell (Bauart, Material, Leistung) sowie von der jeweiligen Teigstärke und Menge des Belags. In der Regel benötigt jedoch eine Pizzarette lediglich 5 bis 10 Minuten.
- Mit der beigefügten Ausstechform lässt sich der Pizzateig gleich in die richtige Größe (der Pizzaheber) bringen.
Das Belegen der Minipizzen selbst gelingt am besten wenn man den Teig schon vorher auf den Pizzaheber legt. - Um schlussendlich auch wirklich lange etwas von seinem Pizzadom zu haben, muss dieser natürlich regelmäßig gereinigt und gepflegt werden. Prinzipiell geschieht das immer erst im erkalteten Zustand! Welche Teile wie und womit am besten gereinigt werden sollten steht immer in der jeweiligen Bedienungsanleitung. Im allgemeinen ist dieser Aufwand jedoch relativ gering bei solchen Pizzaöfen.
Pizzadom kaufen – worauf ist zu achten?
Wer vor hat sich einen Pizzadom zu kaufen, sollte sich vorher einige Gedanken machen, denn grundsätzlich gibt es hier einiges zu beachten.
Hierfür haben wir einmal die wichtigsten Punkte zusammengestellt, die beim Kauf eines Pizzadom wichtig sind:
Personenanzahl
Diese Pizzaöfen gibt es in den verschiedensten Ausführungen. Hier ist es wichtig zu wissen, für wie viele Personen das Gerät ausgelegt sein sollte. Wäre doch doof, wenn der Pizzadom für 4 Personen ist aber man 7 Gäste erwartet.
Leistung
Auch die Leistung des jeweiligen Gerätes ist sehr wichtig. Diese bestimmt u.a. die erreichbare Höchsttemperatur und je höher diese ausfällt, desto besser gelingen einem die Pizzen. Aus diesem Grund ist auch der herkömmliche Küchenbackofen (selten über 300°C) weniger gut geeignet fürs Pizzabacken.
Zubereitungsdauer
Zwar hängt diese größtenteils mit der Temperatur (Leistung) zusammen, aber auch die jeweilige Bauart und verwendete Materialien spielen hier eine enorme Rolle. Von daher lohnt es sich auch mal einen Blick in die Herstellerangaben zu machen oder noch besser – sich ein paar Kundenrezensionen und Tests durchzulesen.
Sicherheit
Natürlich sollte man immer auch sicherheitstechnisch die Augen offen halten. Da solch eine Pizzarette im Einsatz unglaublich heiß wird schadet es nie, wenn das Gerät über diverse Sicherheitsvorkehrungen verfügt, um sich beim Umgang damit nicht die Finger zu verbrennen.
Material der Haube
In der Regel besteht die Kuppel bei einem Pizzadom aus echtem Terracotta (handgefertigt) in mediterranem Stil, welche für eine gute Wärmeverteilung sorgt. Allerdings gibt es auch andere Modelle, die z.B. mit Hauben aus Metall ausgestattet sind oder mit einer weiteren Zubereitungsfläche punkten.
Material der Platte
Wie bereits oben schon einmal erwähnt, gibt es unterschiedliche Platten (Steinplatte / Backblech). Beide Varianten haben ihre jeweiligen Vorzüge. Doch egal, für welche man sich letztendlich entscheidet – wichtig ist, dass man sich mit der jeweiligen Handhabung wohlfühlt und vollends überzeugt ist.
Handhabung und Funktionen
Generell bei jedem Gerät sollten die Funktionen und somit die Handhabung einfach gestaltet sein. Hier muss man sich allerdings weniger Gedanken darüber machen, da einem bei diesen Geräten keine umfangreichen Funktionen erwartet. So besitzen z.B. die meisten Pizzadoms noch nicht einmal einen Ein- und Ausschalter. Der Ofen fängt an zu heizen sobald der Netzstecker in die Steckdose gesteckt wird (nur wenige Modelle verfügen über mehr als eine Heizstufe). Auch die Ausstattung mit eingebautem Thermostat ist nicht generell üblich. Dieser sorgt dann dafür, dass die Platte erst wieder erhitzt wird, wenn diese an Temperatur verliert (spart Energie).
Reinigung
Ein weiteres Kaufkriterium könnte auch der jeweilige Reinigungsaufwand eines solchen Gerätes sein. Schließlich ist es alles andere als angenehm, nach solch einem spaßigen Abend noch ewig Zeit mit dem Saubermachen zu verbringen.
Tipp: Auf Antihaftbeschichtung achten – diese spart schon mal enorm viel Reinigungsarbeit. Je nach Wichtigkeit dieses Kriteriums sollte man sich einen Pizzadom mit Backblech statt Steinplatte zulegen. Auch sollte darauf geachtet werden, dass sich die Kuppel abnehmen lässt, was die Reinigung deutlich vereinfacht.
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