Heutzutage findet man einen Pizzaschneider (oft auch Pizzaroller oder Pizza Cutter genannt) in nahezu jeder Küche, von wo er auch kaum noch wegzudenken ist. Zumindest dort, wo eine leckere Pizza immer wieder gerne auf dem Speiseplan gesehen wird – was hierzulande wohl auf die meisten Haushalte zutreffen dürfte.
Somit ist es auch kein Wunder, dass schon der Anblick einer solchen kross-braunen, saftig belegten Pizza den meisten das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Leider wird dieser Moment bzw. Anblick nur allzu schnell zerstört. Zum Beispiel in dem mühseligen Versuch, mit falschem Werkzeug die Pizza in gleichmäßige Stücke zu schneiden. Nicht selten zerpflückt man dabei die gesamte Pizza und die schöne Form und Optik ist dahin – soviel also zum Thema: Das Auge isst mit.
Ganz anders sieht es dagegen mit einem Pizzaschneider aus. Mit ihm ist es nahezu ein Kinderspiel, eine Pizza schnell, sauber und präzise in gleichmäßige Stücke zu zerteilen und das ganz ohne sich großartig abzumühen oder Chaos zu verursachen.
Eine Auswahl der besten Pizzaschneider-Modelle:
Was ist ein Pizzaschneider?
Ein Pizzaschneider ist ein praktisches kleines Schneidegerät, welches ideal zum Schneiden flacher Speisen (Pizzen, Kuchen und Teige ect.) geeignet ist. Im Vergleich zu einem normalen Küchenmesser gleitet dieser kleiner Küchenhelfer wesentlich besser und präziser durch eine Pizza, wodurch die Pizzastücke auch noch hinterher ansehnlich und appetitlich bleiben.
Die unterschiedlichen Typen und Formen
Die Pizzaschneider gibt es in den unterschiedlichsten Varianten. Die klassische Form besteht hierbei aus einem Griffstück mit einer runden Klinge (Metall- oder Keramikscheibe) am anderen Ende, welches man als Pizzarad oder Schneiderad bezeichnet. Letztendlich ergibt sich daraus ein rotierendes Schneidewerkzeug, dessen Bezeichnung „Pizzaroller“ es am besten trifft bzw. beschreibt.
Nicht selten werden diese Pizzaroller in lustigen Formen und somit auch als richtige Eyecatcher angeboten – wie beispielsweise als: Fahrrad, Motorrad, Scotter, Rennwagen uvm..
Einen gänzlich anderen Typ bilden hierbei Pizzaschneider in Form einer Schere. Diese sogenannten Pizzascheren sind oftmals mit integrierter Servierfläche (Pizzaheber) ausgestattet, die es dem Gastgeber erlaubt die Pizza zu Zerteilen und gleich zu Servieren und das alles in nur einem Arbeitsgang.
Als weitere Alternative zählt auch das professionelle Pizzamesser, besser bekannt als Wiegemesser. Hierbei handelt es sich um ein relativ großes, gebogenes Messer, welches den Einsatz von beiden Händen erfordert.
Für alle die ihre Pizza lieber mit dem Besteck essen, gibt es natürlich auch noch das klassische Pizzamesser als Tafelmesser. Seine scharfe Klinge verfügt meist über einen speziellen Wellenschliff, mit der sich Pizzen mühelos in mundgerechte Stücke zerteilen lassen.
Für große Familienpizzen kann auch ein sogenannter Teigschneider sehr hilfreich sein. Ausgestattet mit mehreren Schneiderädchen (meist 5), lässt sich eine große Pizza entsprechend schnell und sauber in gleichmäßige Streifen bzw. Stücke schneiden.
Verwendete Materialien für Pizzaschneider
Pizza Cutter werden in verschiedenen Materialien angeboten. Während Griffe und Stiele häufig aus Kunststoff oder Aluminium bestehen, sind die Klingen meist aus Edelstahl gefertigt. Es gibt jedoch auch Modelle die mit robusten PP-Plastik- oder mit Keramikklingen versehen sind.
Info: Pizzaschneider, die komplett aus Edelstahl bestehen liegen zwar etwas schwerer als andere Modelle in der Hand, sind dafür jedoch äußerst robust und bewältigen auch intensivere Aufgaben mühelos wie z.B. eine etwas dickere oder härtere Pizza.
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- Funktional: Das große, stabil gelagerte Rad garantiert ein Zerschneiden der Pizza, ohne den Belag zu verschieben - auch...
- Praktisch: Der praktische Rundgriff liegt stets gut in der Hand und weist einen ergonomischen, stabilen Handschutz auf -...
- Pflegeleicht: Aus hochwertigem Edelstahl 18/10 hergestellt, ist der Pizza Cutter hygienisch sowie geschmacksneutral und...
- Länge 20 cm - Breite 7 cm - Höhe 2 cm - Funktionsteil Durchmesser 7 cm - Grifflänge 10 cm - Griffdurchmesser 19 mm -...
Wie funktioniert ein Pizzaroller?
Die Anwendung eines Pizzarollers gestaltet sich generell sehr einfach und äußerst angenehm. Man setzt das Gerät am Rand der jeweiligen Pizza an und rollt diesen ohne großen Kraftaufwand hindurch. Ein Festhalten der Pizza ist hierbei nicht notwendig.
Der Druck wird durch den von oben wirkenden Schneidwinkel gleichmäßig verteilt, was letztendlich für ein sauberes Schneidergebnis sorgt. Die knapp bemessene Schneidfläche sowie die die rotierende Bewegung der Klinge sorgt dafür, dass der Pizzabelag beim Schneidvorgang nicht am Pizzaroller bzw. am Messer kleben bleibt. Somit wird der Belag nicht zerrupft und die Pizzastücke sehen hinterher weiterhin schmackhaft und appetitlich aus – so wie es eben sein sollte.
Die Vorteile eines Pizzaschneiders im Überblick:
- Pizza schneiden ohne großen Kraftaufwand (Handgelenke werden entlastet)
- kinderleichte Anwendung
- sauberes und präzises Zerteilen von Pizzen
- günstiger Anschaffungspreis
- durch seine geringe Größe leicht verstaubar
Je nach Modell:
- ein Eyecatcher
- sicheres Schneiden durch Fingerschutz
- leicht zu Reinigen (spülmaschinenfest)
- robust und somit langlebig
Pizzaschneider kaufen – darauf sollte man achten:
Das Auswahl an Pizzaschneidern ist schier gigantisch, es gibt sie in den unterschiedlichsten Formen, Farben und Materialien. Und obwohl die kleinen Helferlein meist nicht die Welt kosten, gilt es beim Kauf dennoch auf einiges achten.
Qualität:
Wer möglichst lange etwas von seinem Pizza Cutter haben möchte, sollte sein Augenmerk auf die jeweilige Qualität setzen. Hochwertigere Modelle besitzen meist eine besonders scharfe Klinge, was das A und O eines jeden Schneidewerkzeug ist. Besonders dann, wenn ein Nachschärfen nicht möglich ist (wie es beim Pizzaroller der Fall ist). Ebenso sollte das Modell entsprechend belastbar und formstabil sein, um beim Schneiden ggf. auch mal etwas mehr Druck ausüben zu können. Dazu benötigt ein Pizzaschneider neben einer guten Klinge auch eine robuste Griffstruktur, die zusammen eine feste Einheit bilden müssen. Auf keinen Fall sollte dabei die Klinge wackeln, eiern oder gar schief stehen.
Sicherheit:
Ebenso sollte man ein Modell mit Klingen- und Fingerschutz wählen. Somit schont man die Klinge und minimiert die Verletzungsgefahr. Ebenfalls zu empfehlen ist ein ergonomischer Griff, da dieser die Handgelenke beim Scheiden enorm entlastet.
Pflege:
Generell sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass der gewünschte Pizzaschneider auch absolut rostfrei ist.
Am pflegeleichtesten dürfte hier wohl die Edelstahl-Variante sein, sie sind nicht nur spülmaschinenfest, sondern glänzen auch meist mit hochwertigem, rostfreiem Edelstahl.
Modelle mit Kunststoffgehäuse sollten sich idealerweise zum Reinigen aufklappen, bzw. zerlegen lassen.
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